Der Krieg der Götter, auch bekannt als Titanomachie (griechisch: Τιτανομαχία), ist ein zentraler Mythos in der griechischen Mythologie. Er beschreibt den epischen zehnjährigen Kampf zwischen den Olympischen Göttern, angeführt von Zeus, und den Titanen, angeführt von Kronos, um die Herrschaft über das Universum.
Hintergrund: Der Krieg entstand aus dem Konflikt zwischen der älteren Generation der Titanen, die von Gaia (Erde) und Uranos (Himmel) abstammten, und der jüngeren Generation der Olympier, die Kinder von Kronos und Rhea waren. Kronos, der seinen Vater Uranos entmachtet hatte, verschlang seine eigenen Kinder, um eine Prophezeiung zu verhindern, dass er von einem seiner Kinder entthront würde.
Hauptakteure:
Verlauf: Der Krieg tobte zehn Jahre lang ohne klaren Sieger. Die Olympier, stationiert auf dem Berg Olymp, kämpften gegen die Titanen, die vom Berg Othrys aus operierten. Zeus erhielt schließlich Hilfe von den Kyklopen, die ihm Donner und Blitz gaben, und den Hekatoncheiren (Hundertarmigen), die mit ihrer enormen Stärke die Titanen mit Steinen bombardierten.
Ausgang: Die Olympier siegten. Die Titanen wurden besiegt und in den Tartaros verbannt, den tiefsten Abgrund der Unterwelt. Zeus etablierte seine Herrschaft als König der Götter und das Zeitalter der Olympier begann.
Bedeutung: Die Titanomachie symbolisiert den Kampf zwischen alt und neu, zwischen Chaos und Ordnung. Sie stellt den Übergang von einer älteren, primitiven Weltordnung zu einer neuen, zivilisierteren Ordnung dar, die von den Olympiern repräsentiert wird. Sie ist ein zentrales Thema in der https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Griechische%20Mythologie und prägt das Verständnis der Weltordnung der Griechen.
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